Prag, wie bist du schön ...


das schöne Wetter haben wir letzte Woche zum Anlass genommen und einen Tagesausflug nach Prag gemacht 
Prag liegt nur 2 Stunden Zugfahrt von Pirna entfernt und diese Stadt hat uns verzaubert


traditionell haben wir unseren Besuch wieder mit einem köstlichen Frühstück im CAFE~CAFE begonnen
wer es, wie ich (Mary), süß mag, sollte unbedingt noch ein Stück Kuchen probieren - himmlich ...


anschließend sind wir bei herrlichem Sonnenschein zur Karlsbrücke gelaufen, die vom Café nur einige Minuten entfernt liegt

dort gibt es immer viel zu sehen - ein buntes Treiben aus Künstlern und Straßenmusikern
eine tolle Atmosphäre, die wir sehr genossen haben 


am Eingang der Prager Kleinseite und am Fuß der Karlsbrücke standen Oldtimer,
die uns neugierig gemacht haben

mit diesen schmucken Autos konnten wir eine Stadtrundfahrt machen und es war einfach wunderbar

sehr zu empfehlen, nicht nur weil es toll ist, in so einem schnuckeligen Auto zu sitzen
sondern weil es auch viele Stadtinfo´s vom Fahrer gab 


oben im Bild ist die Nationalgalerie und rechts Stadtentdeckungen 
diese Besonderheiten, die nicht gleich auf den ersten Blick zu finden sind, finde ich immer großartig


rechts im Bild die Karlsbrücke mit ihrem urbanen Flair und Panoramablick zur Prager Burg


auf der Karlsbrücke gibt es viele Skulpturen von Heiligen und Patronen 


oben im Bild ist der Brückenheilige Johannes Nepomuk zu sehen, der an dieser Stelle
1393 vom König ins Wasser geworfen wurde, weil er das Beichtgeheimnis nicht brechen wollte

er gilt u.a. als Patron gegen Wassergefahren und für Verschwiegenheit


unsere Stadtrundfahrt, in einem Alfa Romeo Oldtimer, endete auf der Prager Burg


oben im Bild ist das Metronom von Prag zu sehen 

es thront über der Stadt und an dieser Stelle stand einst das weltgrößte Stalin Denkmal, 
welches nach einer fünfeinhalb jährigen Bauzeit 1955 eingeweiht und 1962 durch die Entstalinisierung wieder gesprengt wurde


ganz links im Bild ist das Denkmal für die Opfer des Kommunismus zu sehen


oben auf der Prager Burg angekommen haben wir erst einmal alles ein wenig erkundet 


und sind dann ins Goldene Gässchen
eine nostalgische Zeitreise erwartete uns dort


mit viel Liebe zum Detail wurde dekoriert und das einstige Goldmachergässchen 
wieder zu neuem Leben erweckt


inklusive Rittern und einer sehr umfangreichen Ausstellung zum Mittelalter


die Gasse besteht aus 11 kleinen Häuschen aus dem 16. Jahrhundert und 
wir konnten in jedes einen Blick werfen 

hier sollte einst künstliches Gold und der Stein der Weisen erzeugt werden 


in dieser Gasse lebte von 1916 - 1917 Franz Kafka und arbeitete im Haus Nr. 22 an seinen Schriften


alles so schön altmodisch


und gemütlich eingerichtet


Mutti und ich haben viel Spaß auf diesem Ausflug gehabt und 
die kleine Auszeit vom Alltag sehr genossen 

ich war 2013 und 2014 auch schon in Prag und wer noch Lust auf die Reiseberichte hat 
die Links stehen unten



Viel Freude mit unserem Reisetagebuch

21.04.2015